Debian Live 11.4.0 - USB-Stick
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Die Linux Software gibt es nun als Debian Live 11.5.0 - USB-Stick
- Artikel-Nr.: LI20552
Debian Live 11.4.0
erste Version von Debian 11 (Codename "Bullseye")
auf jeden USB-HDD (USB-Festplattenlaufwerk) -bootfähigen Computer startbar. Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob Ihr Computer das booten von USB-HDD unterstützt.
Für die Benutzer ist eine der größten Neuigkeiten in Debian 11 die umfassende Aktualisierung der Pakete. Das Paketarchiv wurde von über 7278 veralteten Paketen bereinigt, über 13370 wurden aber neu aufgenommen. Ein Großteil der Software, über 35.000 Pakete, wurde laut Debian aktualisiert. Für verschiedene Nutzergruppen sind viele bedeutende Änderungen im Vergleich mit dem vor zwei Jahren veröffentlichten Debian 9 »Stretch« vorhanden. Dank des Reproducible-Builds-Projekts sind über 91% der Quellpakete, welche in Debian enthalten sind, nach dem Eigenbau Bit für Bit identisch mit den Binärpaketen. Das ist wichtig, wenn es darauf ankommt, dass die Anwender verifizieren können, dass ein bestimmter Stand von Quellcode und Werkzeugen zu einem exakt identischen Binärpaket führt. Bei Neuinstallationen werden die Verzeichnisse /bin, /sbin und /lib nur noch aus Kompatibilitätsgründen angelegt, sie verweisen aber auf die entsprechenden Verzeichnisse in /usr. Diese Verschmelzung des Root-Verzeichnisses und /usr haben andere Distributionen bereits früher durchgeführt, insbesondere Fedora, aus dessen Umfeld die Änderung stammte.
Bullseye
wird unsere erste Veröffentlichung, deren Linux-Kernel das exFAT-Dateisystem unterstützt und die diese Unterstützung standardmäßig verwendet, um exFAT-Dateisysteme einzuhängen. Daher ist es nicht länger notwendig, die Dateisystem-im-Userspace-Implementation aus dem Paket exfat-fuse einzusetzen. Werkzeuge zum Erzeugen und Überprüfen von exFAT-Dateiystemen werden über das Paket exfatprogs bereitgestellt.
Die meisten modernen Drucker ermöglichen ein treiberloses Drucken und Scannen, ohne einen herstellerspezifischen (und oft unfreien) Druckertreiber heranziehen zu müssen. Bullseye
bringt ein neues Paket namens ipp-usb, welches das von diesen Druckern unterstützte herstellerneutrale IPP-over-USB-Protokoll verwendet. Somit kann ein USB-Gerät als Netzwerkdrucker angesprochen werden. Das offizielle treiberlose SANE-Backend wird von sane-escl in libsane1 bereitgestellt und verwendet das eSCL-Protokoll.
Systemd aktiviert in Bullseye
standardmäßig seine persistente Journal-Funktionalität mit einem impliziten Rückfall auf flüchtigen Speicher. Das erlaubt Anwendern, die nicht auf irgendwelche Spezialfunktionen der traditionellen Protokollierungs-Daemons angewiesen sind, diese zu deinstallieren und komplett aufs systemd-Journal umzustellen.